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Die Psychologie gehört in Deutschland zu den beliebten Studienfächern. Du erlangst Einblick in das menschliche Verhalten, natürliches und erlerntes Benehmen und Geistesstörungen. Durch breit gefächerte Studieninhalte bieten sich nach erfolgreichem Abschluss vielseitige Berufschancen. Um Deine im Studium erlangten theoretischen Erfahrungen zu verdichten, eignet sich ein Praktikum in Psychologie. Wählst Du eine berufliche Richtung, erlebst Du alltägliche Aufgaben eines Psychologen hautnah. Zudem lernst Du Deine eigenen Stärken kennen.
Durch ein Praktikum in Psychologie verdichtest Du Dein theoretisches Wissen aus Deinem Psychologiestudium. Durch ein weites Spektrum der Themeninhalte stehen Praktika in zahlreichen Berufsfeldern zur Auswahl. Für welches Du Dich entscheidest, hängt von der Spezialisierung im Studium ab. Psychologen kommen an Arbeitsstellen zum Einsatz, in denen der Mensch im Vordergrund steht. Beispielsweise nehmen sie ihre Tätigkeit in Kliniken, Schulen, privaten Unternehmen oder Praxen auf. Des Weiteren existieren Werbe- und Arbeitspsychologen. Interessierst Du Dich für die Arbeit in einem Unternehmen, eignet sich der Bereich Human Resources.
Führst Du das Praktikum Psychologie im Personalwesen aus, beschäftigst Du Dich im Vorfeld mit den grundlegenden Aufgaben eines Personalmanagers. Beispielsweise befasst sich dieser mit einer langfristigen Personalplanung sowie der Kommunikation im Unternehmen. Bevor Dein Praktikum beginnt, informierst Du Dich zudem über die notwendigen Voraussetzungen. Arbeitest Du als Praktikant in Kliniken oder anderen Instituten, in denen die Gesundheitspsychologie eine Rolle spielt, brauchst Du ein Gesundheitszeugnis.
Um eine Praktikumsstelle zu erhalten, befindest Du Dich im Aufbaustudium oder besitzt bereits Dein Abschlusszeugnis. Die Praktikumsrichtung eignet sich für Studenten der Psychologie, Medizin oder fachverwandter Disziplinen. Zu den grundlegenden Kenntnissen zukünftiger Praktikanten gehören die Kommunikations- und Analysefähigkeiten. Ebenso lohnen sich MS-Office- und Statistikkenntnisse. Abhängig vom Schwerpunktgebiet benötigst Du weiterhin Moderationsfähigkeit, Sicherheitskompetenzen oder Kenntnisse zur psychologischen Diagnostik.
Bei einem Psychologiepraktikum im klinischen Bereich erhältst Du einen Überblick über die unterschiedlichen stationären Abteilungen. Supervisoren und berufserfahrene Psychologen teilen ihr Wissen mit Dir. Sie geben Auskunft über den beruflichen Alltag. Abhängig von Deinem bisherigen Wissensstand nimmst Du beispielsweise an Therapiemaßnahmen und Diagnostik teil. Im Betriebsumfeld erstellst Du erste psychologische Gutachten. Daneben wohnst Du Beratungen von Mitarbeitern bei.
In Betrieben erwartet Dich eine Praktikumsdauer von drei bis sechs Monaten. Oftmals verhandelst Du den exakten Zeitraum individuell. Die Vergütung - sofern es sich um ein bezahltes Praktikum handelt - beträgt zwischen 450 und 1.400 Euro. Im Schnitt erhalten Praktikanten 1.030 Euro.
Um ein Praktikum in Psychologie zu beginnen, suchst Du vorwiegend in Ballungsräumen mit hoher Einwohnerzahl nach Möglichkeiten, ein solches zu absolvieren. Speziell Großunternehmen und Kliniken mit psychiatrischen Einrichtungen schreiben entsprechende Stellen aus. Kostenfrei und ohne vorherige Registrierung findest Du Dein Wunschpraktikum auf praktikum.com.
Berlin ist für Unternehmen der ideale Standort. International, individuell und immer up-to-date! Um Berliner Luft zu schnuppern, findest Du hier abwechslungsreiche Praktikas.
München ist eine der beliebtesten Städte Deutschlands - nicht nur bei den Touristen. Viele dort ansässige große Unternehmen bieten den Studenten spannende Praktikumsmöglichkeiten.
Die Landeshauptstadt NRWs ist ein beliebtes Ziel für Studenten. Nicht grundlos: Börsennotierte Unternehmen, der Flughafen, Kanzleien oder die Messe bieten laufend Praktikumsstellen für viele Studiengänge an.
